Mývatn und Goðafoss
Bin heute später aus dem Zelt gekommen als ich eigentlich wollte. In der Zwischenzeit hatte Hacky schon so allerhand erledigt. Das Wetter war bewölkt und relativ kalt, dafür noch kein Regen. Haben uns als erstes auf den Weg zum Goðafoss gemacht. Meine DR wollte nicht anspringen, war wohl beleidigt das ich gestern nicht gefahren bin. Nach ein bisschen „gut Zureden“ bzw. wilden Beschimpfungen und Flüchen, verrichtete sie dann aber doch ihren Dienst.
Es handelt sich beim Goðafoss um einen relativ großen Wasserfall. Mit meinen Wasserdichten Stiefeln konnte ich durch einen kleinen Flusslauf direkt an die Steinklippen oberhalb des Wasserfalls klettern und nach unten sehen.
Danach ging es weiter zum See Mývatn welchen wir umrundeten. Die Gegend war mal wieder sehr schön, wäre aber unter Sonnenstrahlen bestimmt noch viel schöner gewesen. Leider blieb es bei ca. 6 Grad bewölkt und regnete hin und wieder auch. Wir machten dennoch kurz Pause und genossen die Aussicht. Habe ich schon erwähnt das wir dieses Jahr den kältesten Islandsommer seit vielen Jahres haben? Mist. Teilweise sind Hochlandpisten immer noch wegen Meterhohen Schneefeldern gesperrt.
Von weitem sah man dann noch ein paar Dampfwolken am Himmel. Dort musste ich natürlich auch noch hin. Gleich roch man schon wieder den Schwefel in der Luft. An einem türkiesblauem See wurde wohl durch Erdwärme Energie gewonnen.
Gute 200 Kilometer später waren wir um ca. 15:45 Uhr auch wieder am Campingplatz und wärmten uns wie die letzten Tage in der Küche. Hier bin ich bis jetzt auch sitzen gebliebn, werde mich dann aber bald in den Schlafsack legen. Morgen ziehen wir wieder einmal um und werden am Nachmittag die Insel komplett umrundet haben und unser Lager schon wieder in der Nähe der Fähre aufbauen. Die nächsten Tage werden wir noch ein bisschen den Osten der Insel erkunden.
Goðafoss:
Der Mývatn See:
Schwefel liegt in der Luft:
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